Der Freundeskreis lädt alle Eltern, Mitglieder und Mitarbeitende ein:
Der Erdkinderplan – „Erfahrungsschule des sozialen Lebens“
Gesprächsabend über Maria Montessoris Idee zur Gestaltung der Sekundarstufe
Freitag, 22. November 2019, um 19.30 Uhr, in den Räumen der Gemeinschaftsschule (Römerstr. 135, 1.OG)
Unsere Schule wächst und mit ihr auch die Schüler*innen. Sie sind nicht mehr nur Kinder, sondern Jugendliche und bald schon junge Erwachsene – welche Lernkonzepte sind „die richtigen“ für diese Lebensphase?
Laut Maria Montessori befinden sich Heranwachsende im Alter von 12 -18 Jahren im
„Übergang von der Mentalität des Kindes, welches innerhalb der Familie lebt, zur Mentalität des Erwachsenen, welcher in der Gesellschaft leben muss“.
In der Pubertät befindet sich das Gehirn „im Umbau“, weshalb sie für dieses Lebensalter ein ganz spezifisches Bildungskonzept entwickelt hat – den Erdkinderplan. Er beinhaltet eine Hinwendung zu praxisorientiertem Lernen, welches den Jugendlichen ein Höchstmaß an Selbstbestimmung und Verantwortung ermöglicht. Es handelt sich um eine „Erfahrungsschule“, in der die Jugendlichen körperlichen Tätigkeiten nachgehen, Einblicke in wirtschaftliche Abläufe bekommen und ganz unmittelbar Lebenserfahrungen sammeln.
Hier sollen die Jugendlichen ihre Wirksamkeit in der Gesellschaft erproben und können im geschützten Rahmen ihren Platz in dieser, unserer Gesellschaft suchen.
Wir begrüßen an diesem Abend Maria Döbler, Lehrerin an der Montessorischule Dietramszell und Leiterin des Erdkinderhauses Hainbach (https://www.erdkinderhaus.de/) und unseren Schulleiter Herrn Durmusoglu . Beide werden über Ihre Erfahrungen in der Umsetzung des Erdkinderplans und seine Wirksamkeit berichten.
Im Anschluss an die Vorträge ist Zeit, Fragen zu stellen und gemeinsam über mögliche Umsetzungsformen an unserer Schule zu sprechen.
Liebe Eltern, Mitglieder und Mitarbeitende, wir würden uns sehr freuen, Sie / Euch am
Freitag, 22. November 2019, um 19.30 Uhr, in den Räumen der Gemeinschaftsschule (Römerstr. 135, 1.OG)
begrüßen zu dürfen.
Für den Freundeskreis Jakob Strack